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Familienhilfe in der Corona-Krise

Mama ist krank, Papa macht Homeoffice. Was noch vor wenigen Monaten die Ausnahme war, ist seit der Corona-Pandemie die Regel.

Selten sind die Nachfragen nach Familien-/Haushaltshilfe geworden. Dies hängt einerseits mit der durch Corona bedingten Schließung von Reha-Einrichtungen oder der Verschiebung geplanter Operationen zusammen. Andererseits spielt auch die durch Corona bedingte Unsicherheit eine große Rolle. Die wenigstens trauen sich in der aktuellen Situation fremde Menschen in ihr Heim zu lassen, zu groß ist die Angst vor einer Ansteckung mit dem unberechenbaren Virus.

Dabei gilt für uns natürlich auch, Sicherheit kommt an erster Stelle. Unsere Mitarbeiterinnen wurden für das Thema Hygiene sensibilisiert. Sie tragen Mund-Nasen-Schutz, waschen sich regelmäßig die Hände und verwenden Desinfektionsmittel, um sich und andere vor dem Virus zu schützen.

Das Feedback der Familien welche wir seit Beginn der Pandemie betreut haben, ist daher durchweg positiv. Schließlich ist die Notwendigkeit und der Umfang unserer Einsätze seit Beginn der Pandemie gestiegen. Kinder dürfen nicht wie gewohnt in Kita und Schule gebracht werden, wodurch sich der Betreuungsaufwand vergrößert hat.

Was viele nicht wissen, auch wenn der Partner im Homeoffice arbeitet, steht der Familie trotzdem eine Familienhilfe zu, denn auch wer zu Hause arbeitet, kann sich nicht noch nebenbei um den kranken Partner, die Kinder und die Haushaltführung kümmern.

Wir hoffen auf einer Normalisierung der Lage, sodass wir in den kommenden Monaten wieder häufiger angefragt werden.

*Anmerkung: die Bilder sind bereits vor Corona aufgenommen worden. Daher trägt die Mitarbeiterin keinen Mund-Nasen-Schutz.