Unter dem Motto „Inklusion ist kein Hexenwerk“ nahm der Drehpunkt in seinem 37. Jahr zum 4. Mal am Hofheimer Faschingsumzug teil. Doch vor dem Vergnügen wartete erst einmal ein Haufen Arbeit auf die Orga-Gruppe. Bei mehreren geselligen Treffen wurden zunächst Ideen gesammelt, Möglichkeiten ausgelotet und diese in der Folge mit viel Herzblut und Engagement künstlerisch umgesetzt. Das Ergebnis waren viele schöne Hexenkostüme und ein Bollerwagen mit einer Hexe samt Hexenkessel im Rollstuhl.
Da Regina am Sonntag ihren 60. Geburtstag feierte, lud sie vor dem Umzug noch alle Teilnehmer zu einem gemütlichen Frühstück im Drehpunkt ein. Dort trafen sich daher die meisten der zukünftigen Hexen und Hexer, um gemeinsam mit Regina zu frühstücken und auf Ihren Geburtstag anzustoßen. Anschließend ging es für die teilnehmenden Mitarbeiter, Mitglieder, Kinderhaus-Kinder und deren Eltern bestens gelaunt zum Aufstellpunkt nach Hofheim, wo die restlichen Läufer mit närrischer Freude begrüßt wurden.
Trotz Sturmwarnung setzte sich der Zug pünktlich um 14:11 Uhr in Bewegung. Mit Startnummer 69 dauerte es jedoch noch eine Weile bis es auch für uns losging. Da die vor uns gestarteten Gruppen an uns vorbei ziehen mussten, verging die Zeit durch Zujubeln und das Einsammeln von Kamelle wie im Flug.
Kurz nachdem es auch für uns losgegangen war, folgte auch schon das erste Highlight des Umzugs. Die Brassband Firebirds gaben Regina ein Ständchen und spielten für Sie „Happy birthday“ und „Alles Gute zum Geburtstag“ von Badesalz.
Mit viel Spaß und Helau ging es durch die von Närrinnen und Narren gesäumten Hofheimer Straßen. Mit Freude haben wir unter Ihnen auch viele Freundinnen und Freunde, ehemalige Kinderhaus-Kinder und ehemalige Drehpünktler getroffen und begrüßt. Wie schon bei den vorherigen Umzügen, war bei einigen von uns am Ende des Wurfmaterials noch jede Menge Weg übrig. Das änderte jedoch nichts an der tollen Stimmung und so wurde getanzt und mit Leibeskräften gesungen und gejubelt – DREHPUNKT! Helau, DREHPUNKT! Helau.
Gegen 16:15 Uhr hatten wir das Ende des Umzugs erreicht. Während die Einen mit schweren Füßen nach Hause gingen, ging es für die Feierwütigen unter uns in der Stadthalle weiter.